Die heilende Wirkung der Akupunktur
Die Ärzte in unserer Praxis blicken auf umfassende und jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Akupunktur zurück. Ihre Fähigkeiten sind selbst in China, dem Ursprungsland der Akupunktur anerkannt: Dr. med. Walburg Maric ist Ehrenprofessorin der Fujian Universität für TCM in Fuzhou. In Europa ist sie über Deutschland hinaus für Ihren Einsatz zur Anerkennung und Integration der Akupunktur bekannt.
Akupunktur ist neben der Kräuterheilkunde, der Ernährungslehre, den Übungen des QiGong und der Tuina-Massage eine der fünf Säulen der chinesischen Medizin. An bestimmten Punkten des Körpers werden dünne und sterile Nadeln platziert, wo sie etwa 30 Minuten verbleiben und ihre regulierende Wirkung entfalten. Die meisten Patienten empfinden die Akupunktur als wohltuend, entspannend und oft erstaunlich rasch wirksam.
Westliche Wissenschaftler konnten in vielen Untersuchungen nachweisen, dass die chinesische Heilmethode bei einer Fülle von Erkrankungen hilft, oft gerade dann, wenn eine herkömmliche Behandlung erfolglos blieb.
Was sich genau bei einer Akupunktur im Körper abspielt, ist wissenschaftlich noch nicht restlos geklärt. Dank moderner Untersuchungsverfahren lässt sich die Wirkung der Akupunktur auf den Stoffwechsel im Gehirn (Neurotransmitter) eindeutig nachweisen. Außerdem sind jene Hirnbereiche besonders aktiv, die mit den stimulierenden Akupunkturpunkten verbunden sind.
Bei welchen Krankheitsbildern kann die Akupunktur mit Erfolg eingesetzt werden?
Allein oder mit notwendiger konventioneller Therapie.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Akupunktur bei weit verbreiteten Erkrankungen wie chronischem LWS-Syndrom, anderen Wirbelsäulenleiden, Kniearthrose, Heuschnupfen, Menstruationsbeschwerden, allergischem Asthma und sogar psychischen Erkrankungen den herkömmlichen medizinischen Therapien häufig überlegen ist. Hinzu kommen viele weitere Einsatzmöglichkeiten der Akupunktur:
- orthopädische Erkrankungen
- Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke
- Schmerzen unterschiedlicher Ursache
- Erkrankungen des Kopfes und HNO-Bereiches
- Allergien
- Chronische Bronchitis, besonders bei Kindern
- Asthma bronchiale, COPD, Pseudo-Krupp
- Verdauungsstörungen
- Gynäkologische und urologische Erkrankungen
- Fertilitätsstörungen
- Neurologische Erkrankungen
- Rehabilitation bei Schlaganfall
- Rheumatische Erkrankungen
- Herpes zoster, Postzoster-Neuralgie
- Augenerkrankungen, z.B. Macula-Degeneration
- Banale Verletzungen, Begleittherapie bei operativ versorgten Verletzungen
- Narkose-Neben-und Nachwirkungen
- Begleittherapie bei schweren organischen Erkrankungen
- Infektanfälligkeit/Immunschwäche
- Erschöpfungszustände
- Burn-out
- Psychische und psychiatrische Erkrankungen
- Posttraumatische Belastungsstörung