Die verschiedenen Schulen der westlichen Psychotherapie haben im Vergleich zur langen Geschichte der psychosomatisch-ganzheitlichen Sichtweise einen sehr kurzen, intensiven und kulturverändernden Anerkennungsprozess durchlaufen. Leider haben sie sich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr von der körperlichen Orientierung entfernt und sind zu einem Spezialgebiet geworden. Erst seit kurzem ist über die Neurowissenschaften der Körperzugang wieder gebahnt.
Beim Verständnis der Verknüpfung zwischen Körper, Seele und Geist können die Konzepte der östlichen Medizin, besonders die Konzepte der chinesischen Medizin einschließlich der buddhistischen Psychologie wertvolle Hilfe leisten.
Diese Zusammenhänge lassen sich nicht nur im psychotherapeutischen Gespräch, sondern besonders auch in Kombination mit Akupunktur und anderen Therapieformen, besonders auch mit dem QiGong in individueller Weise integrativ verbinden.
Diese Integration ist in persönlicher jahrelanger praktischer Arbeit mit Patienten mit unterschiedlichsten somato-psychischen / psycho-somatischen Krankheitsbildern, mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, mit unterschiedlichen beruflichen, sozialen und kulturellen Problemen und Konflikten gewachsen und hat sich zu einem hilfreichen therapeutischen Konzept entwickelt.